Reflections by Fr. Shay Cullen, PREDA - Fair Trade muss sich gegen die Sex-Sklaverei stellen

 
From: "Preda Foundation, Inc." <newsletters@preda.org>
Subject: Reflections by Fr. Shay Cullen, PREDA - Fair Trade muss sich gegen die Sex-Sklaverei stellen
Date: April 27th 2016

Fair Trade muss sich gegen die Sex-Sklaverei stellen
22. April 2016
Fr. Shay Cullen

Als ich im Jahr 1975, zunächst in einem kleinem Projekt, begann armen Menschen eine qualifizierte Ausbildung und anschließend eine Arbeit mit Respekt, Würde und fairen Löhnen zu geben wurde es noch nicht Preda Fair Trade genannt. Es war und ist eine normale und ethische Praxis Menschen eine Arbeit mit Würde und einem angemessenen Lohn unter guten Arbeitsbedingungen zu geben. Es war ein praktischer Weg um das Elend der erniedrigten Menschen und Jugend in Olongapo City zu lindern.

Das ist wie Preda Development Fair Trade im Jahr 1975 begann, als Kinder und Jugendliche eingesperrt wurden. Sie wurden unter dem Ferdinand Marcos Regime wie schwere Verbrecher behandelt. Und die Jugendlichen die nicht eingesperrt wurden, wurden von Todesschwadronen erschossen weil sie gegen die Ungerechtigkeit protestierten oder als Drogenkonsumenten verdächtigt wurden.

Ich fing an, ein Unterschlupf für sie bereitzustellen und engagierte Lehrer und Experten für Handwerksarbeiten wie Weben. Es wuchs schnell zu einem Berufsbildungszentrum für Handwerk und Möbelbau. Nachdem die Jugendlichen dann ihre Ausbildung abgeschlossen hatten bekamen sie meistens schnell eine Arbeit mit Würde.

Die Mädchen hatten meistens keine Arbeit. Sie wurden meistens mit einer List oder mit einer Schuldenfalle in die Sex Bars und Bordelle gelockt. Dies ist unwürdig, dies verletzt die Rechte der Frauen und Kinder.

Die Regierung gibt auch noch die Geschäftserlaubnis an die Bars, die meisten nur eine Tarnung für die dahinter stehenden Bordelle sind in denen dann später Frauen und Kinder zum Sex verkauft werden.

Sie sind Opfer von Menschenhandel und moderner Sklaverei. Es gibt diese immer noch in geringen Maßen, auch in Olongapo City (Siehe www.preda.org, Video-Galerie). Heute stellt die Preda-Stiftung zwei schöne Häuser für missbrauchte Jungen und Mädchen bereit. Der faire Handle unterstützt beide Häuser finanziell.

Im Jahre 1983 deckte Ich einen Pädophilen-Ring auf in denen Kinder die gerade mal 9 Jahre alt waren von einem ehemaligen US-Soldat und anderen Sextouristen missbraucht wurden. Dies publizierte Ich sehr groß in den Medien und verursachte so eine große Aufmerksamkeit.

Die Behörden versuchten diesen Vorfall zu vertuschen und spielten alles herunter. Sie gingen so weit mich abzuschieben und die Preda Stiftung zu schließen.

Die Preda Stiftung hat jedoch die Regierung mit Hilfe der Medien so unter Druck gesetzt, dass ein Verdächtiger in Guam vors Gericht gebracht wurde. Die Preda „Human Rights“ Abteilung forderte das erste Mal die Abschaffung und Schließung der US-Marine-Basis.

Wir starteten eine Kampagne um genau jenen Bereich einem Strukturwandel zu unterziehen. Wir wollten eine Umwandlung von der Infrastruktur und der zivile Wirtschaft um den Menschen dort eine Arbeit mit Würde und gerechten Löhnen zu geben. Dieser Dialog brachte alle wichtigen Organisationen und Personen zusammen und man erzielte eine friedliche Beseitigung der Militärbasis.

Dies war ein großer Erfolg und eine historische Leistung die US-Präsenz in Olongapo nach mehr als 100 Jahren mittels eines Kongresses zu beenden und das Gebiet in eine Wirtschaftszone mit 100.000 Arbeitsplätzen umzuwandeln. Dies war ein Sieg für die Frauen und Kinder Rechte. Aber es ist noch nicht vorbei. Die Sex- und Menschenhandelindustrie ist wieder da und wächst.

Viele Männer, besonders Politiker und Militärs glauben, dass sie berechtigt sind Frauen und sogar Kinder zu missbrauchen. Die örtlichen Bürgermeister, also diejenigen die die Gesellschaft schützen sollte geben die Geschäftserlaubnis an die Sexbars und drücken ein Auge zu wenn es um Verbrechen gegen Minderjährige geht. Es gibt kaum Verurteilungen, denn die Korruption ist weit verbreitet.

Diese Haltung ist typisch für die korrupten Politiker. Ein Präsidentschaftskandidat hat es wie folgt zum Ausdruck gebracht:

Er scherzt, dass er es bedauernswert findet, dass eine australische Missionarin vor einigen Jahren in dem Stadtgefängnis seines Bezirks vergewaltigt und ermordet wurde, denn er sollte ja als Bürgermeister das Anrecht darauf haben sie zuerst zu vergewaltigen.
Zunächst wollte er sich nicht für diese Aussage entschuldigen.

Jeder von uns der nach den Grundsätzen der Menschenrechte lebt muss handeln, die Opfer zu retten und die Ausbeutung zu stoppen ansonsten verfallen unsere Prinzipien immer mehr. Papst Franziskus hat den Menschenhandel als ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit bezeichnet. Millionen Kinder werden in dem Sex-for-Sale-Geschäft versklavt, gehandelt und missbraucht. Allein auf den Philippinen sind es circa 100.000 Kinder.
Wir müssen den Dialog auch weiterhin führen um auch andere zu überzeugen sich für die Gerechtigkeit einzusetzen und der Welt so die Wahrheit vor Augen zu führen und auf diese Weise die Kinder zu befreien.

Preda Develpoment Fair Trade ist nicht nur der faire Handel und in Entwicklungsprojekten den bedürftigen Bauern zu helfen, sondern es erzieht auch die Gesellschaft zum Schutz der Kinder und ihrer Rechte und Fälle von Missbrauch zu melden. Dieser neue Wohlstand den die Bauern erlangen hält die Kinde von der Straße und den Menschenhändler fern.

Preda Fair Trade unterstützt die Kampangen der Preda Stiftung, die täglich für diese Ziele arbeiten. Heute hilft Preda Fair Trade über tausend kleinen Produzenten und Bauern und der Indigenen Bevölkerung ihre Lebensmittel wie die Bio-Mango zu fairen Preisen zu verkaufen. Die Bauern bekommen Bonuszahlungen um ihre Dorf zu unterstützen.

Auch dies ist der traditionelle Grund für den fairen Handel: für Gerechtigkeit zu arbeiten und sich gegen alle Formen von Korruption und Ausbeutung zustellen. Aber es stehen auch noch viel mehr Organisationen dahinter: Die Importeure, die Vertreiber, und die Weltläden.

Fair Trade ist nicht nur der Kauf von Produkten zu fairen Preisen und sie dann mit Gewinn zu verkaufen. Es ist auch sich einzusetzen für die Gerechtigkeit und die Fairness für die Armen und Ausgebeuteten. Auch diese Kriterien sollten ein wesentlicher Aspekt sein um eine Organisation zu einer Fair Trade Organisation zu machen.

Wir müssen danach streben mehr zu tun um die Kräfte die hinter der modernen Ausbeutung und Sklaverei stehen zu bekämpfen.

shaycullen@preda.org
www.preda.org/de


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